Über Autoren und die Männer mit den weißen Hauben
...und warum ist das mit den großen Autoren eigentlich so wie mit den Meisterköchen? (wir erinnern uns, wie viele kochende Frauen und wie viele Haubenköchinnen wir kennen)
Wenn ich mir meine kleine Welt in meiner realen Umgebung so ansehe, kenne ich viel mehr Frauen, die redegewandt und mit einem sicheren Gefühl für die deutsche Sprache (und Rechtschreibung) ausgestattet sind. In der Blogwelt beginnt sich dieses Verhältnis bereits deutlich erkennbar zu verändern, doch wenn ich mir dann überlege, wie viele von Frauen geschriebene Bücher ich gelesen habe, die mich bewegt haben (ausgenommen von einschlägigen Ratgebern: kein einziges), macht mich das stutzig.
Oder ist das viel mehr eine Sache der subjektiven Wahrnehmung, weil mir keine von Frauen geschriebenen Bücher auffallen und ich auch von meinem Freundes- und Bekanntenkreis nicht darauf aufmerksam gemacht werde? Falls ja, wie kommt es dann dazu - bin ich ein Männerbüchertyp?
(wir wollen uns allerdings nicht auch nur eine Sekunde lang der Illusion hingeben, meine Gedanken würden zeitweise auch um Sinnvolles kreisen; bin ich doch zu dieser Überlegung nur gekommen, weil der Mann, der zur Zeit Opfer meiner abstrakten Verliebtheit ist, ebenfalls ausschließlich Männer auf seiner Lieblingsautorenliste - die natürlich länger ist als die meine, denn was mach ich mit Männern, die nicht belesener und bewundernswerte sind als ich selbst, das ist ja witzlos - hat)
Wenn ich mir meine kleine Welt in meiner realen Umgebung so ansehe, kenne ich viel mehr Frauen, die redegewandt und mit einem sicheren Gefühl für die deutsche Sprache (und Rechtschreibung) ausgestattet sind. In der Blogwelt beginnt sich dieses Verhältnis bereits deutlich erkennbar zu verändern, doch wenn ich mir dann überlege, wie viele von Frauen geschriebene Bücher ich gelesen habe, die mich bewegt haben (ausgenommen von einschlägigen Ratgebern: kein einziges), macht mich das stutzig.
Oder ist das viel mehr eine Sache der subjektiven Wahrnehmung, weil mir keine von Frauen geschriebenen Bücher auffallen und ich auch von meinem Freundes- und Bekanntenkreis nicht darauf aufmerksam gemacht werde? Falls ja, wie kommt es dann dazu - bin ich ein Männerbüchertyp?
(wir wollen uns allerdings nicht auch nur eine Sekunde lang der Illusion hingeben, meine Gedanken würden zeitweise auch um Sinnvolles kreisen; bin ich doch zu dieser Überlegung nur gekommen, weil der Mann, der zur Zeit Opfer meiner abstrakten Verliebtheit ist, ebenfalls ausschließlich Männer auf seiner Lieblingsautorenliste - die natürlich länger ist als die meine, denn was mach ich mit Männern, die nicht belesener und bewundernswerte sind als ich selbst, das ist ja witzlos - hat)
assoziativspeicherin - 2. Aug, 20:38
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