Fields of gold
Beim Googeln nach den Lyrics von "Fields of Gold"(urspünglich ein Sting-Song falls der ihn nicht auch nur irgendwo aufgegabelt hat) von Eva Cassidy (aus einem mir unerfindlichen Grund lese ich gerne Songtexte während ich einen Song höre, selbst wenn dazu dank meiner zumindest passiv sehr brauchbaren Englischkenntnisse kein Bedarf dafür bestünde) fand ich diese Fanseite. Fans like to tell about the first time they heard Eva Cassidy's voice. "It was on the radio in the car," they might say, "and I got tears in my eyes, I had to pull off the road to listen." [...]
The record company sent shiny golden CDs to radio stations with accompanying marketing materials proclaiming "You'll remember the first time you heard Eva Cassidy!"
Das ist genau die Art von verallgemeinderndem Kitsch, der ich überhaupt nichts abgewinnen kann, er beschäftigt mich nur deswegen, weil ich mich bei diesem Song in der Tat noch ganz genau daran erinnern kann, wann und wo ich ihn das erste Mal gehört habe, wie fasziniert ich davon war und dass ich ihn unbedingt haben musste (und ich überlege bereits seit einiger Zeit doch bei den meisten Songs habe ich diesen ersten Moment leider vergessen).
Jetzt gerade berührt mich aber zusätzlich eher die Tatsache, dass die Sängerin sehr jung an Hautkrebs verstorben zu sein scheint - an der Todesursache die ich, falls ich nicht schon früher dank meines mangelnden Talents zum Lenken von Fahrzeugen das Zeitliche segne, als die meine auserkoren(Dummheit, Faulheit und zu helle Haut ergeben eine fatale Kombination) und akzeptiert ("akzeptiert" ist selbstverständlich völliger Blödsinn, passte einfach nur von der Melodie her gerade so gut in den Satz hinein) habe. Allein das Beschäftigen mit der eigenen Todesursache und die Frage, ob das Wissen oder das GlaubenZuWissen um eben diese das Leben in positiver oder negativer Hinsicht oder uberhaupt verändert gäbe jetzt Unmengen an Blogstoff her. Aber ich bin müde.
Vermutlich bin ich jedenfalls deswegen gerade so von den paar Fotos die es auf dieser Seite zu finden gab auf eine traurige oder nachdenkliche Art und Weise fasziniert. In Zeiten, in denen es kaum eine Sängerin sich erlauben könnte, nicht als bauchfreies Kunstwesen oder gar ungeschminkt hinter ein ohnehin nicht mit Strom versorgtes Micro zu treten ist das für meine Augen wohl ungewohnt. Und sie strahlt so sehr.
The record company sent shiny golden CDs to radio stations with accompanying marketing materials proclaiming "You'll remember the first time you heard Eva Cassidy!"
Das ist genau die Art von verallgemeinderndem Kitsch, der ich überhaupt nichts abgewinnen kann, er beschäftigt mich nur deswegen, weil ich mich bei diesem Song in der Tat noch ganz genau daran erinnern kann, wann und wo ich ihn das erste Mal gehört habe, wie fasziniert ich davon war und dass ich ihn unbedingt haben musste (und ich überlege bereits seit einiger Zeit doch bei den meisten Songs habe ich diesen ersten Moment leider vergessen).
Jetzt gerade berührt mich aber zusätzlich eher die Tatsache, dass die Sängerin sehr jung an Hautkrebs verstorben zu sein scheint - an der Todesursache die ich, falls ich nicht schon früher dank meines mangelnden Talents zum Lenken von Fahrzeugen das Zeitliche segne, als die meine auserkoren(Dummheit, Faulheit und zu helle Haut ergeben eine fatale Kombination) und akzeptiert ("akzeptiert" ist selbstverständlich völliger Blödsinn, passte einfach nur von der Melodie her gerade so gut in den Satz hinein) habe. Allein das Beschäftigen mit der eigenen Todesursache und die Frage, ob das Wissen oder das GlaubenZuWissen um eben diese das Leben in positiver oder negativer Hinsicht oder uberhaupt verändert gäbe jetzt Unmengen an Blogstoff her. Aber ich bin müde.
Vermutlich bin ich jedenfalls deswegen gerade so von den paar Fotos die es auf dieser Seite zu finden gab auf eine traurige oder nachdenkliche Art und Weise fasziniert. In Zeiten, in denen es kaum eine Sängerin sich erlauben könnte, nicht als bauchfreies Kunstwesen oder gar ungeschminkt hinter ein ohnehin nicht mit Strom versorgtes Micro zu treten ist das für meine Augen wohl ungewohnt. Und sie strahlt so sehr.
assoziativspeicherin - 25. Jul, 22:48
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
jazzer - 4. Aug, 13:15
Hach ja, auch wenn es vielleicht Kitsch ist. Eva Cassidy (be)rührt und bewegt wirklich. Ihre Songs und Cover-Versionen sind puristisch und dennoch oder vielleicht gerade deswegen genial.
Mein momentaner Favorit: "Ain't No Sunshine". Da kann selbst das Original von Bill Withers nur schwer mithalten.
Das Strahlen, das du so schön beschrieben hast, transportiert sich auch in ihrer Musik, wie ich finde.
Mein momentaner Favorit: "Ain't No Sunshine". Da kann selbst das Original von Bill Withers nur schwer mithalten.
Das Strahlen, das du so schön beschrieben hast, transportiert sich auch in ihrer Musik, wie ich finde.
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