...können wir auch diesen Link da lassen. Zwecks Veranschaulichung und so...
Figure 1: Current Work/Life Balance
...ich vermisse dich ein bisschen. Ich wollte dich nur wissen lassen, dass es mich noch gibt. Hin und wieder denke ich sogar noch nach, wenn der stressbedingte und der freiwillige Schlafmangel es zulassen aber es ist einfach nicht die Zeit für bitbasierte Introspektive.
Wir machen alle unsere Phasen durch und ich stecke gerade in einer von denen, in denen man darauf achtet, dass einem nicht langweilig wird, dass man nicht zu oft alleine einschläft um nicht zu bemerken, wie allein man sich tatsächlich fühlt. Wär er (wer auch immer "er" sien mag, in 5 Jahren ist er wieder mal ein völlig anderer) mir nie über den Weg gelaufen, wäre alles besser, nie hab ich mich je so allein gefühlt wie heute, nicht einmal damals, als ich es wirklich war. Allerdings wäre ich dann nicht die, die ich heute bin und hätte auch nicht den Spaß, den ich habe. Dennoch wäre mir der Spaß um des Spaßes willen lieber, als Spaß der nur unbeabsichtigte Nebenwirkung der Schmerzbetäubung ist.
Nicht einmal mein tolles "5uck my D1ck"-T-Shirt- Foto vom Rock im Park hab ich hier gepostet. Oder die Erkenntnis, dass manche Dinge auf einem Festival zwar durchaus angebracht sind, dass man sie unter (bzw. mit...) Studienkollegen allerdings doch lieber bleiben lassen sollte, denn es hilft ja trotz allem nicht dabei, den Rückweg in die Normalität leichter zu finden. Oder dass es neben Rammsteinfans nicht gut schlafen ist. Oder dass mir gerade jüngst erst jemand sagte, man könne mir meinen vergangenen Schmerz ansehen, denn kaum jemand würde Tiefe zeigen so wie ich es zu tun scheine, wenn er sich nicht zuvor einmal mit sich und seinem Schmerz außeinandergesetzt hat.
Mein lieber Blog, ich vermiss dich, vielleicht komm ich irgendwann wieder, wir werden sehen. Ich glaube schon, bin mir aber jetzt gerade unsicher ob ich es mir wünschen will.