Safe Sex Music Video

Gefunden hier, Video gibts dort.

Ob ich mir Gedanken machen muss, wenn mich ein Safer Sex Video(das ich übrigens nett gemacht finde vor allem da kein belehrender Zeigefinger erhoben wird) persönlich berührt? Das Ende hatte ich allerdings so nicht kommen sehen...







Sind alle kleinen Mädchen auf dieser großen Welt gleich oder ist das einfach *mein* Video? ;-)

Dein Blog und was er aus dir macht

3. ich finde, dass bloggen einsam macht. klar lernt man hier leute kennen, aber sie sind trotzdem weit weg. und ich konnte beobachten, dass ich - seit ich ein weblog führe - viel weniger mit meinen freunden (die mein weblog nicht kennen) über das rede, was in meinem leben und in mir vorgeht. das bleibt jetzt alles meinem weblog vorbehalten (mit vielen abstrichen natürlich).

(Gefunden hier auch wenn es eigentlich um ganz was anderes ging)

Das ist ein Aspekt, den ich so noch gar nicht bedacht habe und ich weiß auch noch nicht so recht, ob er (für mich) zutrifft.

Tatsache ist, dass Bloggen meine Sicht auf die Welt und meine Gedanken, die ich mir darüber mache ein bisschen verändert. Man wird introspektiver (falls dieses Wort in dieser Form exisitieren und das ausdrücken sollte, was ich meine), achtet mehr darauf, was in einem vorgeht, wie man auf manche Dinge reagiert und wie man es in Worte fassen könnte. Ich habe das Gefühl, dass manche Gedanken, die ich hier niederschreibe ohne diesen Blog gar nicht entstanden wären. Oder sie wären nur so kurz aufgeblitzt und da ich keine Verwendung für sie gehabt hätte schnell in Vergessenheit geraten und es wäre beinahe genau so gewesen, als hätten sie nie existiert.

Manchmal ist es in der Tat so, dass ich etwas hier (oder in meinem "privaten" Blog) niederschreibe, das ich sonst jemanden geschrieben oder erzählt hätte. Aber das liegt eher daran, dass ich manche Leute nahezu als Einwegblog missbrauche, ihnen mitten in der Nachts lange Mails schreibe in denen ich ihnen mein Herz ausschütte und auf die ich auch gar keine Antwort erwarte. Und da das nicht immer geht, blogge ich eben.
Andererseits lernt man durch das Bloggen, seine Gedanken und Gefühle in konkrete Worte zu fassen und das spiegelt sich meiner Meinung nach schon auch im Gespräch mit Freunden wider, jedoch auf positive Art und Weise.

Aber nichts ist gänzlich Schwarz oder Weiß. Vielleicht macht Bloggen einsam, ziemlich sicher hält es mich zumindest vom Arbeiten ab. Allerdings: würde ich jetzt gerade nicht Bloggen, würde ich mir vielleicht eine andere Ausrede suchen (ich habe dafür seit etlichen Monaten meinen Fernseher kaum mehr angerührt und da ist mir so ein kreativer, mit sich selbst auseiandersetzender Prozess schon deutlich lieber).


Doch irgendwie eigenartig und nett zugleich ist das Bloggen schon. Da sitz ich hier und wünsch der netten buchstabensuppenkinky alles gute und sie weiß es noch nicht einmal. Und wenn sie es wüsste, dann wüsste sie auch nur, dass irgendwo eine ihr völlig fremde Person sitzt, die ihre Texte liest und ihr deswegen alles Gute wünscht. Und ich weiß nicht, ob dort nicht in der Tat ein gelangweilter 67jähriger Pensionist sitzt, der sich das alles nur ausdenkt und große Freude dran hat. Aber das ist für mich ja auch egal, denn solange ich es nicht besser weiß, haben diese Texte für mich Realität. So, das war jetzt nicht mehr wirklich das Thema, aber hat ja mit dem Link zu tun mit dem alles anfing, lassen wir es also gelten.

leer

Heute bin ich plötzlich aufgewacht und habs zum ersten Mal begriffen.

Vielleicht liegt es daran, dass ich andere Dinge habe, um die ich mir Gedanken machen kann (zum Beispiel meinen Teilzeitjob den ich seit gestern plötzlich habe, was bedeuten könnte, das heute der letzte Tag meines Lebens ist, in dem ich freiwillig ohne Job oder nicht gerade nur in einer kleinen Jobpause bin... und ich weiß nicht, ob das was Gutes ist, wenn es so wäre) und mir deswegen erlaube, diese eine Sache langsam loszulassen.

Vielleicht ist auch einfach nur die Verdrängungsphase zu langsweilig geworden, wer weiß. Oder es liegt, noch simpler, nur daran, dass ich gestern einen ganzen Tag lang nichts von ihm gehört habe, was ich überhaupt nicht mehr gewöhnt bin. Und ich, die ich ihm ausgeliefert zu sein scheine auf Gedeih und Verderb, reagiere eben so darauf. Loslassend. Das ist wohl auch die optimale Reaktion aber diese Tatsache spendet nur wenig Trost. Gestern fühlte ich mich deswegen wie ein kleines Kind, das sanft zurechtgewiesen wird, mit kleinen Hinweisen und Schritten, damit die Entwöhnung so schmerzhaft schmerzlos (erst beim dritten Durchlesen und Textaufmichwirkenlassen bin ich über diesen Ausrutscher gestolpert und ich habe jetzt keine Lust, mir zu überlegen, ob das etwas zu bedeuten hat) wie möglich von statten geht. Aber mit dem Unterschied, dass ich keine 2 Jahre alt bin und es bemerken werde, wenn mir jemand meinen Schnuller oder mein Lieblingsstofftier, das sich inzwischen zu einem grüngrauen biologischen Ausnahmezustand entwickelt hat, klaut, auch wenn es nur auf Raten ist.

Auf jeden Fall bin ich aufgewacht und habs verstanden. Hab verstanden, dass er nicht ebenso aufwacht und an mich denkt und dass in seinen wilden Träumen die ihn meistens unruhig schlafen lassen und von denen er mir dann in der Früh berichtet nicht ich vorkomme, wie ich langsam davon drifte. Dass ich nie das für ihn sein werde, was er für mich ist und schon gar nicht das, was er für mich hätte sein können wenn er es gewollt hätte.

Ich weine nicht, ich bin nicht traurig und bestürzt. Jetzt gerade fühle ich mich einfach nur sehr leer. Wenn man bedenkt, wie viel meines täglichen Vormichhindenkens und Tagträumens er einnimmt, ist diese Leere auch verständlich. Aber ich werde sie schon zu füllen wissen. Nicht vollständig aber zumindest so sehr, dass sie mich nicht mehr angähnen kann und alle meine Seufzer durch hundertfaches Echo verstärkt werden. Und es wird in Ordnung sein. Wenn schon nicht gut, dann wenigstens in Ordnung.

Mondnacht

(Joseph von Eichendorff)

Es war, als hätt der Himmel
Die Erde still geküßt,
Daß sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müßt.

Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.

Zufällig (beim Arbeiten, wie der Zufall halt so spielt...) bin ich gerade über dieses Gedicht gestolpert, zuerst nur über die letzte Strophe, musste dann sofort den Rest ergoogeln um dann plötzlich dahinter zu kommen, dass ich es auswendig kann (das Gedächtnis, das mich vergessen lässt, dass ich etwas kenne oder auswendig kann aber nicht das Etwas an sich löscht, ist schon eine eigenartige Sache).
Ich bin mir jedoch sicher, es niemals gelernt haben zu müssen (sowas blieb mir eigentlich immer erspart) sondern muss es wohl aus persönlicher, kitschiger Begeisterung heraus so oft gelesen haben.
Ich weiß nicht, ob es mir heute noch gefallen würde, obwohl der Rhythmus auf mich sehr fesselnd wirkt. Aber ich kann mir, bzw. meinem 13 oder 14 jährigen Ich, zuhören, wie es dieses Gedicht liest und allein deswegen begeistert es mich.


...flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.

Worte zum Tag

(nämlich zu einem Tag, an dem ich hier sitze, anstatt unter Leute zu gehen und das nur, um mein Projekt weiter vor mir her zu schieben)

Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert!
(Aldous Huxley)

Wer immer nur das macht, was er schon kannn, bleibt immer nur das, was er schon ist.
(Franz Kern)

Gäbe es die letzte Minute nicht, so würde niemals etwas fertig.
(Marc Twain)

Eine Angewohnheit kann man nicht aus dem Fenster werfen. Man muss sie die Treppe hinunterprügeln, Stufe für Stufe."
(Mark Twain)


Uuuuuund: :-)
I love deadlines. I love the whooshing sound they make as
they fly by.
( Douglas Adams)


Schade, dass solche Sätze mir nie über die Lippen oder Fingerkuppen können. Gut, dass ich keine Skrupel habe, sie zu stehlen, für mich einzunehmen und trotzdem noch Freude dran zu haben....

Sommerpläne

Hallo liebe Welt,

ich wär dann mal wieder hier um dir zu erzählen, wie's mir so geht. Und ich versprech dir, heute werde ich dich auch nicht mit unwichtigem Herzschmerzgesuder belästigen.

Vorgestern überlegte ich mir (frag mich nicht, wieso ich bis vorgestern mit dieser Entscheidung gewartet habe..) dass ich doch gern einen Ferialjob hätte. Ich arbeite zwar auch so unterm Semester manchmal an einem Projekt mit, aber das ist doch nicht vergleichbar und hilft eigenartigerweise meinem Kontostand auch nicht wirklich weiter. Ich war mir bis vor kurzem nicht sicher, ob ich die vorletzten "richtigen" Ferien meines Lebens arbeitenderweise verbringen möchte aber da ich erstens ohnehin kein Geld gehabt hätte, um sie mit Urlaub zu verbringen (mir wäre zwar sicher dennoch etwas eingefallen, aber trotzdem...) und ich im Moment noch nicht so ungern arbeite hab ich mich dann doch so entschieden.

Am Donnerstag war ich mir noch sicher, mich (jetzt, Anfang Mai....) für einen Job in München zu bewerben, den mir eine Freundin empfohlen hatte. Wäre bestimmt interessant geworden und endlich mal für 3 Monate von hier wegzukommen hätte auch seinen Reiz gehabt. Witzigerweise (was der Zufall so drauf hat, erstaunt mich schon immer wieder...) wurde mir exakt an dem Tag, nachdem ich diese Entscheidung gefällt hatte ein Freialjob direkt hier in der Stadt angeboten. In einer netten Agentur, in der ich auch letzten Sommer schon war und die diesen Somme auch ein paar interessante Projekte zu bieten hat, wo ich wahrscheinlich mehr für mich relevantes lernen werde als in München.

(Noch mal, zum auf der Zunge zergehen lassen: Mir wurde ein gut bezahlter und interessanter Ferialjob angeboten - im Vergleich zu meinen Ethnologie, Architektur, Psychologie, etc. studierenden Freunden die mühsam nach einem Kellner- oder Briefträgerjob suchen müssen sollte ich wirklich schon allein für diese Tatsache ungefähr 3,5 Wochen lang dankbar sein und frühlich über blühende Wiesen tänzeln und dabei ein Loblied singen - im Moment hab ichs wirklich noch sehr, sehr leicht)

Da München leider auch ein paar Nachteile gehabt hätte (den vorletzten Sommer meines Lebens weit weg von allen meinen Freunden zu verbringen, mir schnell mal im Mai noch eine Wohnung in München suchen zu müssen, nach 3 Monaten wieder zurückkehren zu müssen und alles wäre noch mühsamer als zuvor...) werde ich also diesen Job annehmen, wodurch mir auch mehr Geld übrig bleiben wird weil ich mir Wohnungssuche, Shoppingexzesse, Bahntickets usw. erspare.

UND das tolle an dieser Geschichte: somit bleibt mir genug Geld übrig, um doch noch auf Urlaub zu fahren. Für 3 oder 4 Wochen nach Indonesien, mitsamt einer guten Freundin und einem grooßen Rucksack. Meine Mutter ist nervlich natürlich völliug am Ende, schickt mir pausenlos Links zu den Reisewarnungen des auswärtigen Amts und ich hab natürlich auch ein mulmiges Gefühl dabei (weil ich so etwas noch nie gemacht hatte weil... wir erraten es.... ich ja die Tochter meiner Mutter bin) ABER ich werde fahren. Und es hoffentlich ohne Malaria, Kameradiebstahl (lasst bloß die Finger von meiner Kamera, da bin ich empflindlich), Vergewaltigungen, Raubüberfällen oder Spulwürmerbefall überstehen.

Ich seh es nämlich nicht ein, auf manche DInge verzichten zu müssen, nur weil ich erstens weiblich und zweitens die Tochter meiner Mutter bin. Indonesien. Und ich mittendrin. Natürlich nur auf Bali und Java und trotz Individualreise inmitten von Touristenmeeren, übertreiben muss mans ja nicht. Das hat Potential, mich die nächsten 4 Monate durchgehend grinsen zu lassen und ich werde es durchziehen. Jawollja.



Die meisten Leute die ich kenne würden jetzt so ein Bild irgendwo stehlen und hier rein stellen:

(hier ein Bild von einer balinesischen Tänzerin vorstellen.
Leider kann ich es nicht einfügen, weil dann der restliche Text aus mir unerklärlichen Gründen abgeschnitten wird)


Aber ja, wie auch jeder andere sonst bin ich nicht wie die meisten Leute die ich kenne. Wahrscheinlich sollte ich in Wahrheit einfach nur Urlaub in irgendeinem Zoo machen und ich wär schon glücklich. Wieso leb ich nirgendwo, wo man einfach so mal am Abend Tokees im Zimmer hat?

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</center></center></div>

  <!-- Story Date -->
  <div class=assoziativspeicherin - 7. Mai, 09:06

Time Traveler Convention

Wunderbar.


What is it?

Technically, you would only need one time traveler convention. Time travelers from all eras could meet at a specific place at a specific time, and they could make as many repeat visits as they wanted. We are hosting the first and only Time Traveler Convention at MIT on Saturday, and WE NEED YOUR HELP!

Why do you need my help?

We need you to help PUBLICIZE the event so that future time travelers will know about the convention and attend. This web page is insufficient; in less than a year it will be taken down when I graduate, and futhermore, the World Wide Web is unlikely to remain in its present form permanently. We need volunteers to publish the details of the convention in enduring forms, so that the time travelers of future millennia will be aware of the convention.....


Mehr Details
Fundstelle

Der grundlegende Unterschied zwischen meinen Eltern

Er: "Wieso der Stress. Ist doch erst zehn nach halb."
Sie: " 'Wieso der Stress?' Es ist doch schon fünf vor dreiviertel!!"

Krümelmonster

I'm so fucking sorry, but you have to accept cookies to view this page.





(oder: Tschechische Kekse - Die Kunst, so hübsch bunt auszusehen und doch so erbärmlich zu schmecken.)


Printmedien vs. Blogosphäre - ein Nachtrag

Wohl ebenfalls ausgelöst durch jüngste Ereignisse hat Lyssa ein paar Worte an die Schreiberlinge vom Spiegel gerichtet. Also wurde offensichtlich, zum Glück unbemerkt von mir, noch einer von den Blogs, die ich regelmäßig lese schon einmal von der Medien heimgesucht.

Nimmt denn das gar kein Ende? Und gibt es nur so wenige Blogs oder hab ich gar so einen antiextravaganten, massentauglichen Geschmack, dass ausgerechnet diejenigen, die ich gern lese in "den Medien" Erwähnung finden?

Jahrmarkt

In der Stadt, in der ich wohne, ist gerade Jahrmarkt. Natürlich würde ich ihn normalerweise niemals so nennen und jeder, der auch in dieser Stadt wohnt, wird nun wissen, welche Stadt ich meine, aber trotzdem gebe ich mich gern der Illusion hin, dass mein Aufenthaltsort nach wie vor streng geheim ist.



Selbstverständlich wird er von allen Menschen, die "was auf sich halten" nur belächelt und man lässt sich höchstens zu einem naserümpfenden "nein, also dort geh ich sicher nicht hin" herab. Ist ja nur was für den gemeinen Pöbel. In der Tat trifft man dort Leute, von denen ich keine Ahnung habe, wo sie sich während des restlichen Jahres verstecken und ich möchte es, weil ich ja auch nur ein oberflächlicher Snob bin, auch nicht einmal wissen. Nicht, weil ich was gegen diese "Bevölkerungsgruppen" (ich mag Wörter, die so klingen, als würde man etwas ganz neutral bezeichnen und die in Wahrheit doch einen nicht zu überschmeckenden abwertenden Beigeschmack haben nicht wirklich) hätte, sondern weil sich mich einfach nicht näher interessieren. Aber hingehen darf ich dennoch. Aus.

Weil es nämlich trotz allem Spaß macht, mit ein paar Freundinnen viel zu fettiges Essen zu konsumieren bis einem speiübel ist und sich dann zu dritt in einen der Geisterbahnwagen zu setzen, in denen man eigentlich schon zu zweit schwer Platz findet. Und nicht nur in der Kinder-Achterbahn sondern auch in der Geisterbahn ganz laut und ohne jegliches Schamgefühl zu kreischen, das hat schon was. Macht Spaß, netten, harmlosen, seichten, befreienden Spaß. In diesen Sekunden fängt zwar gerade die Frage, ob ich mich wohl mit 30 oder 40 auch noch mit zwei Freundinnen in die Geisterbahn quetschen werden um ganz, ganz laut "mich hat was berührt, mich hat was berührt!! aaaaaaaah!" zu schreien, an, mich zu beschäftigen, aber auf solche Überlegungen hab ich gerade so gar keine Lust, also lass ich das. War einfach nur lustig. Nicht alles in meinem Leben muss guten Grübelstoff abgeben.

Was mich nervt...

...an mir und meinem Leben.

Das ist, dass ich im Moment das Gefühl bekomme, eine von den Frauen zu werden, die sich immer die selbe Sorte Mann aussuchen und mit dieser selben Sorte Mann immer auf die selbe Art und Weise scheitern. Und das möchte ich eigentlich nicht. Zum einen, weil die Männer, die ich mir für diesen Zweck aussuche ja doch für sich etwas Besonderes bleiben sollen und nicht nur zu einem Namen in einer Reihe ansonsten völlig gleicher Geschichten werden sollen und zum anderen, weil ich doch, bittesehr, zu schade bin dafür (und natürlich auch viel zu klever ;-) ).

Zwar hab ich dieses Schema jetzt erst zweimal verfolgt, aber ich könnte mir problemlos vorstellen, das noch ein paar mal durchzuziehen und es schadet ja nicht, sich früh genug Gedanken zu machen.

Die Situation ist die folgende: da ist ein Mann, nicht atemberaubend gutaussehend, aber doch ausreichend um mir ausgesprochen gut zu gefallen (nun gut, er ist auch groß, muskulös, breitschultrig, bartstoppelig und hat eine wunderbare Stimme zu haben, aber das sind jetzt mal Details am Rande; und oberflächlich bin ich selbstverständlich nicht. nein. ), dennoch kein Frauenheld, da er eher zum stillen grübelnden Typ gehört.
Er ist also ein Grübler, voll von Weltschmerz und freut sich, in mir eine Person gefunden zu haben, die ihm und seinen Klagen über sein Leben gerne und mit Begeisterung zuhört. Die auch für Diskussionen zu haben ist, so sehr sie auch an den Haaren herbeigezogen sein mögen, nur um der Diskussion willen, an der wir beide Spaß finden.
Irgendwann, nach langem hin und her, nach Wochen oder Monaten des Abwägens erkennt er, dass es mir auf die Dauer jedoch nicht reichen wird, seinen geistigen Ergüssen zu lauschen, dass ich doch Wert legen würde auf mehr Körperlichkeit und dann lässt er sich doch dazu herab, gehört ja doch dazu. Ein bisschen später, gerade recht zu dem Zeitpunkt an dem ich beginne, mich wohl zu fühlen, folgt dann jedoch ein Gespräch von der Sorte "du bist ja ganz toll und es liegt sicher nicht an dir, denn wenn ich könnte, dann würde ich mich in dich verlieben, aber ich kann nicht, aber unsere Freundschaft ist mir wichtig, [...blablablaichhörschonnichtmehrzu...]". Er erklärt mir, dass er ein einsamer Wolf ist und das auch bleiben möchte, so schwer es ihm auch fällt. Und, ich möge ihm doch glauben, das würde ihm mindestens so weh tun wie mir, aber je früher es enden würde, desto weniger schmerzhaft wäre es wohl für mich. Und ob nicht wieder alles so sein könnte, wie es vorher war. (So bequem und ohne Verantwortung - das ist der Teil, den ich hinzufüge).

Elendig ist auch, dass ich mir auch immer Männer aussuche, mit denen sich solche Dinge ruhig ausdiskutieren lasssen weil mir sowas prinzipiell ja wichtig ist, denn wenn man schon den Luxus der menschlichen Sprache zur Verfügung hat, sollte man ihn auch nutzen. Leider verwehrt mir das dann stets die Möglichkeit, ein bisschen theatralisch und voller Schmerz wild herumzuschreien und solche schönen Dinge. Auch das ärgert mich.

Beim ersten Mal hatte ich ja noch die Motivation, mehrere Monate lang nachts heimlich loszheulen, ein bisschen offensiv vor mich hinzuleiden und lauter lustige Dinge zu tun, wie zum Beispiel mein Knie bei drei Halbmarathons innerhalb von 4 Wochen zu ruinieren oder mir betrunken fremde Männer aufzureißen.

Aber dieses Mal bin ich einfach nur mehr perplex. Dass etwas zweimal auf so exakt gleiche Art und Weise laufen und scheitern kann, das will einfach nicht in meinen Kopf. Und der Gedanke, dass Dinge, die zweimal passieren auch fünfmal passieren können, der will nicht aus meinem Kopf heraus.

...

Strohfeuer verbrennen schnell und lassen wenig Asche hinter sich zurück. Da geht sich ja nicht einmal ein halber Phoenix aus. Das find ich nicht fair.



(ein Hoch auf die Verdrängungsphase, das ist mir doch noch immer die liebste)

"Was passiert bei einer Verliebtheit"

Das erfahren wir hier.

"Ein besonderes Problem bei einer unerfüllt gebliebenen oder gescheiterten Verliebtheit ist, daß Sie nicht nur die Liebe sondern in gewisser Hinsicht auch Ihr Selbst verlieren. Wir sind es als Menschen ganz einfach gewohnt, uns selbst so zu sehen, wie wir in den Augen anderer erscheinen bzw. zu erscheinen glauben. Dieser eine geliebte Mensch war für Sie das wichtigste Gegenüber auf der Welt, und das, als was Sie ihm zu erscheinen hofften, war der kostbarste Teil Ihres Selbstbilds und Ihres Selbstwerts. Mit dem Verlust der Spiegelung in den Augen des/der Geliebten geht dieser kostbare Teil verloren und Sie erleben ein Gefühl nicht nur der äußeren sondern auch der inneren Leere und Zerrissenheit. Der Verlust ist kurzfristig kaum zu ersetzen, aber die Kenntnis des Effekts hilft, sinnlose Reaktionen zu vermeiden, indem Sie etwa dem Spiegel hinterherlaufen und Ihr Bild darin auf die eine oder andere Weise zu bekräftigen oder zu korrigieren versuchen, obwohl die Liebe selbst schon eine erledigte Sache ist."


Eigentlich wollte ich aber nur wissen, welche Phase der Trauerarbeit die mit der Verdrängung ist. Fazit: Die erste von ziiiemlich vielen. Fuck.

Warum Blogs dort bleiben sollten, wo sie sind

In letzter Zeit ist es bereits zwei mal geschehen, dass ich in den Medien über Blogs stolpere, die ich bis dahin (und natürlich auch danach, das war jetzt missverständlich formuliert) selbst gelesen hatte - da war zum einen der Blog von weib der in irgendeinem dieser Waschblätter die man nur im Fitnessstudio am Crosstrainer liest ( ich glaub es war die "Wienerin", vergleichbar mit einer deutschen "Bunten" oder was weiß ich...) erwähnt wurde und zum anderen Eye said it before, als Malcolm diese "wir sind Papst" Geschichte ins Rollen brachte, woraufhin der SpOn über die Sache berichtete, was den Server ziemlich in die Knie zwang (mein Mitleid hielt sich in Grenzen, da der Redakteur zuvor ja nachgefragt hatte ob er einen Bericht darüber bringen dürfte) und dann sogar die Bild ohne Erlaubnis die Bilder klaute. Das Gefühl, das mich dabei beschleicht, ist ein sehr zwiespältiges: sollten sich die erwähnten Blogger über diese Erwähnungen freuen, ist es ihnen natürlich zu vergönnen und ich freu mich gern mit ihnen, ich bin da ja nicht so....

Was mich hingegen daran stört, fällt mir schwer, in Worte zu fassen. Blogs sind ja nun mal öffentlich zugänglich (wären sie es nicht, würden sie einen wichtigen Bestandteil ihres Blogseins verlieren) und wer auch immer möchte, kann theoretisch auch seine Meinung darüber kundtun, und wenn das eben in der Wienerin ist, dann ists in der Wienerin. Trotz allem hat das alles hier für mich eine sehr private Athmosphäre - man liest ein paar Blogs, sieht die Kommentare dort, kommt über Links zu neuen Blogs an denen man dann auch Gefallen findet und wenn man durch bereits bekannte Blogs zu neuen stolpert ist das einfach etwas gänzlich anderes als den Link einem Waschblatt zu entnehmen. Wie hunderttausende andere Menschen auch, ganz unpersönlich und ohne Vorgeschichte.

Nichts, was in Waschblättern (was ist das ordentliche Wort für "Waschblätter"? "Boulevard-Magazin"?) steht, hat auf mich jemals einen recht intimen oder privaten Eindruck gemacht, da wird nur geschrieben um des Schreibens willen, damit man auch was hat, wofür man sein Geld verlangen kann. Mit Blogs verdient man in der Regel nichts, außer mit ein bisschen Glück vielleicht die Anerkennung von ein paar treuen Lesern. Blogs werden nicht nur geschrieben, um gelesen zu werden sondern auch, weil sie dem Schreiber selbst am Herzen liegen, auf die ein oder andere Weise. Weil er sich mitteilen möchte, jemanden aufrütteln oder sich etwas von der Seele schreiben will zum Beispiel. Und nicht, weil er dafür bezahlt wird (ich stelle mal die waghalsige Theorie auf, dass viele Blogger in der Zeit während sie bloggen eigentlich für was gänzlich anderes bezahlt werden würden... ;-) ).


Und drum, auch wenn das jetzt nicht einmal die Hälfte meiner Argumente waren und ich mich wahrscheinlich nicht einmal selbst überzeugt hab, dass es sich dabei um gute handelte,... sollen die Medien verdammt noch mal ihre dreckigen Griffel von den Blogs lassen! Gebt doch Frieden. Ich hab genug von gezielten Berichten über ein paar tolle Blog-Ideen und noch viel genügiger hab ich von diesen "wer cool ist, bloggt"- Artikeln.

So, das musste mal gesagt werden. Wenn das nix ändert, dann weiß ich auch nicht :-)

...

..einmal Phoenix aus der Asche bitte!
Kommt sofort, mit Schlag oder ohne?

Explodierende Kröten - die ganze Wahrheit?

Witzigerweise hat mich gerade in den Minuten, in denen ich mich wieder einer Recherche zum Krötenthema widmete der nette Herr Morast darauf aufmerksam gemacht, dass es eine Lösung zum Mysterium der explodierenden Erdkröten (ich habe mich zu diesem Thema hier ja zum ersten Mal voller Ergriffenheit geäußert) gäbe.

Laut einem auf -->SpOn zitierten Tierarzt seien perfide Krähen schuld an der Misere gewesen. Denn "die wählerischen Vögel würden Kröten gezielt anpicken und nur deren Leber verspeisen."
[...]
"Bei Bedrohung pumpen sich Kröten auf", sagt Mutschmann. "Wenn aber die Leber fehlt und zusätzlich ein Loch im Körper klafft, reißen die Gefäße, die Lunge platzt und die restlichen Organe quellen aus der Kröte heraus."
[...]
"Krähen sind intelligente Tiere", meint Mutschmann. Schon drei bis fünf der Vögel könnten ausreichen, Hunderte Kröten zu öffnen. "Die lernen schnell, wie man in kurzer Zeit an viele leckere Lebern kommen kann."


Pfui, Mutter Natur, sag ich da nur.

Zwei Dinge habe ich daraus gelernt:
1.) Das Internet mag zwar ein schnelllebiges Medium sein. Wenn man allerdings eine ganz frische Pressemeldung im Radio hört dauert es dennoch ein paar Stunden bis Tage, bis man darüber etwas ergooglen oder auf seinen Lieblingsnewsseiten finden möchte. Zumindest, wenn es sich um explodierende Erdkröten handelt.

2.) Man sollte niemals auf die ersten Mutmaßungen vertrauen, die es da so gibt, denn die Krähentheorie hatte irgendjemand schon vor Wochen ausgeschlossen.


Vielleicht waren es ja auch wirklich keine Krähen und das ist alles Teil einer großen Verschwörung. Geheime Regierungsexperimente, geifernde Aliens (danke für diese Wortspende), wer weiß, wer weiß........

Ganz persönliche Miniwunder

Ja, es ist unsinnig, sowas hier zu "bloggen". Angefangen damit, dass das mal wieder niemanden interessiert, bis hin zu der Tatsache, dass ich mich damit Personen, die mich eventuell kennen könnten noch leichter zu erkennen gebe.... aber ich sags euch,... das is mir so wurscht.

Hier entsteht neues Leben. Einfach so, aus dem Nichts, bzw. einem völlig leeren Ei, das 2 Monate lang von mir in einem selbstzusammengebastelten Brutkasten wohl behütet wurde. Noch sehr zerbrechlich und völlig geschafft vom Schlüpfen. Und es begeistert und fasziniert mich jedes Mal aufs Neue. Und, auch ganz wichtig: sie sind ja sowas von puuutzig.

Man muss nicht Besitzer eines Tattoo- & Piercingstudios sein, um Bartagamen ganz wunderbar zu finden. Solche Leute verwenden gemeinhein aber auch nicht den Begriff "putzig" in Zusammenhang mit ihren Haustieren.

Antiquitäten

Und als solche hab ich hier natürlich einen Counter mitlaufen. Nicht, weil mich die Zugriffszahlen interessieren würde, weil ich eigentlich wirklich gern einfach nur so vor mich hinschreibe und es mir sogar recht ist, wenn sich hier nicht allzu viele Menschen hierherverirren.

Vielmehr interessiert mich, wie die Leute ihren Weg hierher finden ("explodierende Kröten" sag ich da nur....) und, das ist etwas, was man als Berufskrankheit bezeichnen könnte, wenn ich bereits in Besitz eines solchen wäre, natürlich, womit sie hierher finden.

So kann weiß ich jetzt um Beispiel, dass dieser doch sehr junge Blog schon Besuch aus Canada, Belgien oder Schweden hatte und dass sich der I.E. 6 mit 46% und Firefox mit 40% (ich werde wohl einen nicht unwichtigen Teil dazu beigetragen haben...) ein Kopf-an-Kopf rennen liefern. Kommt schon, Leute, das hätte noch Potential!

Aber in Anbetracht der folgenden Zeile frag ich mich dann doch....

Netscape 3.x 0% [1]

Und zwar frag ich mich... "bitte, wie war das noch mal?" und vor allem "wer war das? Melden. Aufstehen. Und sofort wieder setzen. Sofort!!". Ich hoffe ja, dass das beispielsweise ein robot oder sonstirgendsoein mysteriöses Ding von dessen Existenz ich nichts weiß war, dass sich da als Netscape 3.x (in Worten: "Drei. Ix" !!!!) zu erkennen gibt, alles andere will einfach nicht in meinen kleinen naiven Kopf hineinpassen. Leider scheint der dazugehörige Bildschirm mit einer stolzen Auflösung von 640x480 noch nicht in der Statistik auf...

Manchmal, an dunklen Tagen, da wünscht ich mir ganz heimlich und leise, es gäbe doch noch ein paar zentrale Mächte, die den Leuten wenigstens ein minimales Maß an Anstand aufzwingen könnten. Wahrscheinlich wär ich dann bald mit noch größerer Wahrscheinlichkeit arbeitslos als ohnehin schon, aber... der Gedanke an einen geläuterten Netscape 4 Nutzer, öffentlich bespuckt am Pranger, würde mich da vielleicht drüber wegtrösten.

Eh nur an dunklen Tagen, wie gesagt..
(und hey, 38 Stunden ohne Schlaf und 2 Tassen Kaffee intus um die Autofahrt zu überleben und deswegen jetzt unfähig, meine verdiente Ruhe zu finden... seid also nachsichtig mit mir)

Tag des Handtuchs

Achtung, meine Damen und Herren, es folgt eine wichtige Durchsage:


Towel Day :: A tribute to Douglas Adams (1952-2001)


Nur noch ein Monat bis zum Towel Day!


Obwohl, den weisen Worten meines geschätzen Bruders zu Folge "DA's Berühmtheit nicht unbedingt mit seinem Schaffen korreliert und er über weite strecken nur eine Kopie des genialen Kurt Vonneguts ist". Eine Theorie, der ich noch näher auf den Grund gehen muss.

verdammt noch mal...

... ich bin MÜÜÜDE. ich will schlafen.

nachher, wenn ich um etwa 9 uhr los muss, werde ich 26 stunden nicht geschlafen haben. Ich werde um etwa 20 uhr wieder zu Hause sein, bis dahin sind es.. zu viele Stunden, um das jetzt im Kopf auszurechnen. Und eigentlich sollte ich dann noch was arbeiten. Aber ich glaub beinaaaahe, das wird nix mehr.

Und werden wir dieses Mal was draus lernen aus dieser Misere? Lernen, Dinge, die eigentlich eh Spaß machen, wenn man erst mal dran sitzt (weil ich das, was ich mache eigentlich gern tue) sofort zu erledigen und nicht erst im letzten Moment? Wäre schön, hat aber die letzten zweihundert Male auch nicht funktioniert...

ich versprechs, jetzt arbeite ich dann wirklich *gleich*

aber das muss gesagt werden:

"juhuuuuu". Jemand hat sich mit den Suchworten "explodierende Kröten" hierher verrirrt. Es gibt außer mir also zumindest noch eine Person auf dieser Welt, die sich mit dieser tragischen Problematik außeinandersetzt. Die Welt ist noch in Ordnung ;-)

(sollte dieser jemand noch hier sein und einfach nur aus Schadenfreude ein paar Bilderchen explodierender Kröten gesucht haben.... dann behalte das für dich und zerstöre meine naive Freude nicht, du Unmensch!!!)

verdammt

es ist 23 uhr, mein projekt das ich für morgen benötige ist noch weit davon entfernt, fertiggestellt zu sein und es wird eine lange nacht.

Und doch lassen mich manche Überlegungen und Grübeleien nicht los, doch um fair zu bleiben, muss man sagen, dass es, wenn es nicht diese wären, einfach irgendwelche anderen Überlegungen wären, die ihren Platz als Ausrede, nicht weiterzuarbeiten, einnehmen würden.

[.....] (gestrichen da ich so viel Erbärmlichkeit nicht mehr mitansehen konnte) [......]

Der Zipferlake

Lewis Carroll, aus "Alice hinter den Spiegeln",
Übersetzung: Christian Enzensberger

Verdaustig war's, und glaße Wieben
rotterten gorkicht im Gemank.
Gar elump war der Pluckerwank,
und die gabben Schweisel frieben.

"Hab acht vorm Zipferlak, mein Kind!
Sein Maul ist beiß, sein Griff ist bohr.
Vorm Fliegelflagel sieh dich vor,
dem mampfen Schnatterrind."

Er zückt' sein scharfgebifftes Schwert,
den Feind zu futzen ohne Saum,
und lehnt' sich an den Dudelbaum
und stand da lang in sich gekehrt.

In sich gekeimt, so stand er hier,
da kam verschnoff der Zipferlak
mit Flammenlefze angewackt
und gurgt' in seiner Gier.

Mit Eins! und Zwei! und bis auf's Bein!
Die biffe Klinge ritscheropf!
Trennt' er vom Hals den toten Kopf,
und wichernd sprengt' er heim.

"Vom Zipferlak hast uns befreit?
Komm an mein Herz, aromer Sohn!
Oh, blumer Tag! Oh, schlusse Fron!"
So kröpfte er vor Freud'.

Verdaustig war's, und glaße Wieben
rotterten gorkicht im Gemank.
Gar elump war der Pluckerwank,
und die gabben Schweisel frieben.


The Jabberwocky


Ach... keine Ahnung mehr, wie ich auf die Idee kam, hierüber zu stolpern. Irgendwie hat sich ein Erinnerungsfetzen in den Vordergrund gedrängt und mich zur Recherche getrieben; in Anbetracht der Tatsache, dass besagter Fetzen nur aus den Worten "Der Blubberwank" bestand, ist es eigentlich ein Wunder, dass ich überhaupt irgendwohin gefunden haben.

Es ist ein eigenartiges Gefühl, das einen beschleicht, wenn man ein Gedicht findet, das man in seiner frühen Kindheit voller Begeisterung beinahe (oder völlig? nicht einmal das weiß ich mehr) auswändig vortragen konnte, dann aber später in Vergessenheit geriet und erst während dem erneuten Lesen der vertrauten Zeilen kommt die Erinnerung wieder. Und mit ihr einige andere, die in unmittelbarer Nähe abgespeichert waren, weil, wenn wir schon dabei sind....

Ich glaub, ich war damals noch nicht einmal 10 - mein manchmal doch allzu verkorkster Sprachstil sollte mich nicht mehr wunder nehmen.

Assoziativspeicher

Eine Speicherform mit parametrisierter Lese- und Schreiboperation, bei der mit der Assoziation von Inhalten gearbeitet wird, um auf einzelne Speicherinhalte zuzugreifen.

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assoziativspeicherin - 25. Nov, 20:25
Ich bin zum Glück unnett...
Ich bin zum Glück unnett genug dass mich das völlig...
assoziativspeicherin - 21. Nov, 08:38
Stimmt - du bist nicht...
Stimmt - du bist nicht nett!!! Das ist der sechste...
Noga - 21. Nov, 04:18

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